Kennst du dieses Gefühl, wenn du dein Angebot wirklich liebst, aber dir der Gedanke, es zu verkaufen, fast körperlich unangenehm ist?
Wenn du beim Wort „Verkaufsgespräch“ automatisch an Druck, Ablehnung oder Manipulation denkst, obwohl du genau weißt, dass du Menschen helfen könntest?
Wenn ja: Willkommen im Club. Und willkommen in der Lösung.
Denn Verkaufen darf sich nicht nur leicht anfühlen. Es kann sogar Spaß machen. Wenn du deinen eigenen Weg findest. Deinen Zugang. Deine Sprache.
Warum sich Verkaufen oft so schwer anfühlt und was dich davon befreit
Viele Coaches, Berater und Heiler glauben an ihr Angebot, aber nicht an sich selbst als Verkäufer. Und das hat Gründe, die nichts mit fehlender Kompetenz zu tun haben.
1. Du hast einfach noch nicht genug Übung
Verkaufen ist wie ein Tanz. Wer ihn nie gelernt hat, steht verkrampft auf der Fläche. Du willst niemandem auf die Füße treten, also bleibst du am Rand.
Verständlich. Aber auch schade.
Denn dein Angebot hat eine Bühne verdient. Und du auch.
2. Du hast schlechte Erfahrungen gemacht
Vielleicht hast du selbst schon erlebt, wie übergriffig Verkauf sein kann. Menschen, die dich überreden wollten. Oder Momente, in denen du dich klein gefühlt hast.
Das hat Spuren hinterlassen. Und die Botschaft, die bleibt, ist oft: „So will ich auf keinen Fall verkaufen.“
Nur: Wenn du das Alte ablehnst, ohne etwas Neues zu lernen, bleibst du stehen.
3. Du versuchst, jemand zu sein, der du nicht bist
Du folgst Strategien, die laut, dominant oder glatt wirken, aber nicht zu dir passen. Du verlierst dich in Formulierungen, die sich falsch anfühlen. Und fragst dich, warum dein Gegenüber nicht reagiert.
Die Antwort ist: Menschen spüren, ob du verbunden bist mit dir, mit deinem Angebot, mit ihnen.
Was negative Gedanken mit dir machen und wie du sie Schritt für Schritt veränderst
Vielleicht kennst du Gedanken wie:
- Ich will nicht nerven
- Ich bin nicht überzeugend genug
- Was, wenn sie nein sagen und ich nehme es persönlich?
Diese Gedanken sind nicht dein Feind. Sie sind Schutzmechanismen. Dein System will dich vor Ablehnung schützen.
Aber in Wahrheit verhindern sie Verbindung.
Eine kleine Geschichte dazu:
Lisa ist Coachin für Frauen mit Selbstwertthemen. Sie liebt ihre Arbeit, aber wenn sie ein Angebot machen sollte, bekam sie Herzklopfen. „Ich kann das nicht“, sagte sie oft.
Bis wir gemeinsam hingeschaut haben. Und sie erkannte: Es war nicht der Verkauf, vor dem sie Angst hatte, sondern vor dem Gefühl, übersehen zu werden.
Heute verkauft Lisa klar und einfühlsam und ihre Klientinnen spüren das.
5 Strategien, die dir helfen, mit gutem Gefühl zu verkaufen
Hier sind fünf Methoden, die du direkt anwenden kannst. Nicht abstrakt, sondern wirklich praxistauglich für echte Gespräche mit echten Menschen.
1. Vor jedem Gespräch: Dein innerer Anker
Bevor du mit jemandem sprichst, nimm dir 2 Minuten. Leg eine Hand auf dein Herz, atme tief ein und stelle dir diese drei Fragen:
- Warum tue ich, was ich tue?
- Was darf heute passieren, jenseits vom Abschluss?
- Wie will ich mich im Gespräch fühlen?
Warum das hilft: Du schaltest vom „Ich muss überzeugen“ in „Ich darf verbinden“. Und das spürt dein Gegenüber sofort.
2. Vertrauensvoll starten ohne Verkaufsdruck
Viele steigen ins Gespräch ein und denken direkt ans Angebot. Das ist wie beim Date sofort über Heiraten zu sprechen.
Probier stattdessen diesen Einstieg:
„Ich möchte heute einfach hören, wo du stehst und wenn ich das Gefühl habe, dass ich dir helfen kann, sag ich dir, wie. Wenn nicht, hast du trotzdem mehr Klarheit als vorher.“
Warum das hilft: Es entlastet dich und dein Gegenüber. Und schafft Raum für ehrliche Begegnung.
3. Die Angebotsbrücke elegant und ehrlich
Der Übergang von Beratung zum Angebot fühlt sich oft künstlich an. Viele denken: „Wie sag ich’s jetzt, ohne dass es komisch wirkt?“
Hier ein Satz, der natürlich wirkt:
„Darf ich dir sagen, wie ich dich konkret auf diesem Weg begleiten würde?“
Warum das hilft: Du bleibst in Verbindung, statt einen künstlichen Wechsel einzuleiten. Kein harter Cut, sondern Einladung.
4. Mikro-Übungen, die dein Selbstvertrauen stärken
Verkaufen lernt man nicht durch Nachdenken. Sondern durch Tun in kleinen Schritten:
- Sprich 1 Minute täglich laut über dein Angebot. Ohne Skript. Mit echten Worten
- Lies dir vor jedem Gespräch 1–2 Kundenstimmen durch, die dich berührt haben
- Schreib dir abends 1 Satz auf: „Heute habe ich … getan, obwohl es ungewohnt war“
Warum das hilft: Du baust Schritt für Schritt deine Selbstwirksamkeit auf. Das ist das Gegenteil von innerem Druck.
5. Dein „Ich bin bereit“-Ritual
Kurz vor dem Gespräch:
- Atme 3x tief durch
- Stell dir dein Lieblingsklienten-Gespräch vor
- Sag innerlich:
„Ich bin da. Ich höre zu. Ich bin hilfreich.“
Warum das hilft: Du verlässt den Angstmodus und gehst in deine natürliche Präsenz. Und das ist dein bester Verkaufs-Booster.
Dein Persönlichkeitstyp entscheidet, wie du am besten verkaufst
Nicht jeder verkauft laut. Nicht jeder verkauft sachlich. Es gibt nicht den einen Stil, aber es gibt deinen.
Wenn du weißt, wie du tickst, fällt dir alles leichter:
- Wie du formulierst
- Wie du Angebote machst
- Wie du mit Einwänden umgehst
Du kennst deinen Verkaufsstil noch nicht? Dann Ffinde deinen VerkaufssStil mit dem kostenlosen Vertriebsmagier-Quiz:
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Du darfst Verkaufen lernen auf deine Weise
Du musst kein Sales-Profi werden. Du darfst lernen, wie Verkaufen sich für dich stimmig anfühlt. Schritt für Schritt. Mit Gefühl. Mit System.
Und du darfst Unterstützung annehmen, zum Beispiel durch:
📘 Mein Buch „Empathische Verkaufsgespräche“
Für mehr Klarheit, Leichtigkeit und Herz im Verkauf
🎓 Der Kurs „Magic Sales Call“
Lerne, wie du Gespräche führst, die wirken – ohne dich zu verbiegen
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Finde deinen intuitiven Verkaufsstil und starte auf DEINE Weise
Zum Schluss: Du bist nicht zu leise fürs Verkaufen
Du musst nicht anders werden, um zu verkaufen.
Du darfst du selbst sein – in klar, mutig und verbunden.
Und das ist die ehrlichste Form von Verkauf, die es gibt.
Ich freu mich, wenn du deinen Weg gehst.
Und wenn ich dich dabei begleiten darf.
Happy Selling!
Deine Nicole von der Vertriebsmagie