Stell dir vor, deine Kunden würden sich auf dein Angebot freuen – bevor du es überhaupt launcht
Menschen schlafen vor Stores, nur um als Erste ein Produkt zu bekommen.
Sie diskutieren online über Gerüchte, feiern jeden Keynote-Livestream, als ginge es um ein Popkonzert.
Und all das – wegen eines Handys.
Apple hat es geschafft, aus einem Produkt ein Lebensgefühl zu machen.
Aber was, wenn ich dir sage, dass du genau das auch mit deinem Coaching, Kurs oder Angebot erreichen kannst?
Denn was Apple macht, ist keine Magie. Es ist Kommunikation und Strategie.
Und du kannst sie dir zunutze machen.
Warum Apple keine Produkte verkauft – sondern ein Gefühl
Stell dir vor: Es ist das Jahr 2001.
Die Tech-Welt ist… naja, nerdig.
Keynotes sind nüchtern, gespickt mit Specs und Zahlen. Die Bühne? Funktional. Die Präsentationen? Für Insider.
Und dann betritt Steve Jobs die Bühne.
Ganz in Schwarz, mit Jeans und Sneakern – wie immer.
Er wirkt fast beiläufig, als hätte er einfach ein bisschen was zu erzählen. Kein Showmaster. Kein Entertainer. Und trotzdem: Das Publikum hängt an seinen Lippen.
Er redet nicht über Technik.
Nicht über Gigabyte, Schnittstellen oder Dateiformate.
Stattdessen hält er kurz inne, zieht ein kleines Gerät aus der Hosentasche –
und sagt:
„1000 Songs – in deiner Tasche.“
Stille im Raum. Und dann: Applaus. Richtig spürbarer Applaus.
Nicht, weil die Leute die Spezifikationen verstehen.
Sondern weil sie sofort begreifen, was das für ihr Leben bedeutet.
Keine gebrannten CDs mehr.
Keine Discman, die beim Joggen springen.
Ein Gerät, das endlich ihre Musik frei macht.
Jobs verkauft keinen MP3-Player.
Er verkauft die Idee von Freiheit, Einfachheit und Kontrolle über dein eigenes Musikerlebnis.
Und genau deshalb funktioniert es.
Weil er nicht das Produkt erklärt – sondern die Vision dahinter erzählt.
Was du daraus lernen kannst, für dein eigenes Angebot
Verkaufe nicht dein Produkt, sondern dein Warum
Laut dem Konzept des „Golden Circle“ von Simon Sinek entscheiden Menschen nicht wegen dem, was du tust, sondern wegen dem, warum du es tust.
Apple beginnt immer mit dem Warum:
- Warum ist dieses Produkt entstanden?
- Was verändert es im Leben der Menschen?
- Woran glauben wir?
Für dich bedeutet das:
Bevor du dein Coaching erklärst, sprich darüber, wofür du stehst.
Was dich antreibt. Was deine Vision ist.
Denn:
Verstehen kommt von Verstanden werden.
Wenn deine Wunschkundin sich emotional gesehen fühlt, hört sie dir ganz anders zu.
5 Dinge, die du von Apple auf dein Marketing übertragen kannst
1. Baue ein eigenes Ökosystem – nicht nur ein Angebot
Apple-Kunden nutzen iPhone, Mac, AirPods, iCloud, Apple Music. Alles greift ineinander.
Das ist kein Zufall, das ist strategische Kundenbindung.
Übertragen auf dein Business heißt das:
- Wie können deine Angebote logisch aufeinander aufbauen?
- Gibt es nach dem Coaching z. B. einen Kurs, eine Community, ein Follow-up?
Ein durchdachtes Angebots-Ökosystem sorgt dafür, dass Kunden bei dir bleiben, nicht nur einmal buchen.
Quelle: Disfold – Apples Geschäftsmodell
2. Nutze Storytelling statt Faktenflut
Steve Jobs war nicht der Mann der Zahlen – sondern der Bilder.
Beispiel: Beim Launch des MacBook Air holte er das Notebook aus einem DIN-A4-Umschlag.
Zack – ein Bild, das jeder versteht. Kein „Wie viel wiegt es?“ – sondern: „Wow, so leicht?“
Für dich heißt das:
- Wie kannst du deine Inhalte in Bilder übersetzen?
- Wie fühlt es sich für deine Kundin an, wenn sie mit dir arbeitet?
- Was ist das Erlebnis, nicht nur das Feature?
Quelle: Meltwater – Apple Marketinganalyse
3. Zeige deine Vision, bevor du verkaufst
Deine Kunden wollen geführt werden – aber nicht überredet.
Wenn du ihnen einlädst, Teil von etwas Größerem zu sein, sagen sie leichter „ja“.
Frag dich:
- Was verändert dein Angebot wirklich?
- Was wäre anders in der Welt, wenn mehr Menschen damit arbeiten würden?
- Was ist dein persönlicher iPod-Moment?
Tipp: Starte deine Launch-Kommunikation nicht mit einem Preis, sondern mit einer Idee.
4. Sprich emotional – nicht perfekt
Apple schult seine Mitarbeitenden darauf, in positiver, lösungsorientierter Sprache zu sprechen. Keine Negativität. Kein Widerspruch. Keine Fachbegriffe.
Das Ziel: Emotionale Sicherheit und ein gutes Gefühl.
Auch in deinen Gesprächen (z. B. Kennenlerncalls oder Lives):
- Vermeide Fachjargon
- Höre mehr, als du erklärst
- Sprich aus dem Herzen – nicht aus dem Verkaufsleitfaden
Quelle: Business Model Analyst – Apple Sales Approach
5. Positioniere dich wie ein Premium-Produkt – mit Haltung
Apple gibt selten Rabatte. Warum?
Weil der Preis Teil der Marke ist. Weil Exklusivität auch durch Selbstbewusstsein entsteht.
Das bedeutet nicht, dass du überteuert sein musst.
Aber: Du darfst aufhören, dich unter Wert zu verkaufen.
Wert entsteht durch Klarheit, Tiefe und durch eine gute Kommunikation deines Angebots.
Fazit: Auch deine Kunden können Schlange stehen – wenn du ihnen eine Vision gibst
Du musst keine Keynotes halten. Keine Produkte in Umschläge stecken.
Aber du darfst lernen, wie du:
- dein Angebot emotional auflädst
- mit Klarheit über dein Warum sprichst
- und eine Struktur entwickelst, die Menschen neugierig macht
Denn:
Menschen wollen sich verbunden fühlen – mit einer Idee, einem Gefühl, einem echten Grund.
Und ja: Bei mir im Schauplatz machen wir genau das.
Wir entwickeln nicht einfach nur hübsche Posts, sondern durchdachte Content-Strategien, die auf dein Business, deine Energie und deine Zielgruppe abgestimmt sind.
Einige meiner Kunden sind mit genau diesen Prinzipien bereits viral gegangen, weil sie endlich echt kommuniziert haben.
Wenn du das auch willst, aber nicht weißt, wo du anfangen sollst, dann:
Nächster Schritt: 0 € Mentoring oder Teestunde?
Du hast zwei Möglichkeiten, mit mir zu arbeiten:
0 € Mentoring Call: Wir schauen gemeinsam auf dein Angebot, deine Vision und deine Außenwirkung.
Magische Teestunde: Kostenloses, wöchentliches Live-Mentoring für alle Fragen rund um Content, Kundengewinnung & Strategie.