Warum so viele gute Angebote keine Kunden bringen
Du gibst alles.
Du postest, du erklärst, du bist präsent.
Und trotzdem: Der Kalender bleibt leer. Die Kundennachfrage? Eher zögerlich.
Vielleicht fragst du dich: „Was mache ich falsch?“
Ganz ehrlich: Wahrscheinlich nichts – außer dein Angebot so zu erklären, wie du es selbst am besten findest.
Aber: Dein Kunde kauft nicht deine Methode.
Er kauft nur die Lösung für sein Problem.
Das ist die bittere Wahrheit – und gleichzeitig der Wendepunkt. Denn wenn du diesen Perspektivwechsel wirklich verinnerlichst, wird dein Angebot endlich verständlich, greifbar und verkaufsstark.
Die brutale Wahrheit: Menschen kaufen keine Methoden
Dein Kunde interessiert sich nicht für Human Design, Hypnose, systemisches Coaching oder Theta Healing.
Was ihn interessiert, ist:
- Wie komme ich endlich aus dem Gedankenkarussell raus?
- Wie finde ich Klarheit, bevor ich noch platze?
- Wie höre ich auf, mich dauernd selbst klein zu machen?
Und genau hier darf deine Sprache ansetzen.
Nicht bei „meine Methode arbeitet auf Zellebene“, sondern bei „du schläfst wieder durch und wachst nicht mehr mit Druck auf der Brust auf“.
Der Klassiker: Im Gespräch läuft’s – online Fehlanzeige?
Viele spirituelle Coaches oder Berater erzählen mir:
„Wenn ich im Gespräch bin, kommt immer ein Aha, aber online, da springt keiner drauf an.“
Lies dir mal deinen Website-Text oder Instagram-Bio laut vor. Klingt das nach einem Gespräch mit einer echten Person, oder nach Fachseminar? Wenn du deinen Kunden berühren willst, brauchst du Sprache, die Bilder erzeugt und Emotionen anspricht.
Die 5-Sekunden-Regel: Versteht Oma dein Angebot?
Stell dir vor, deine Großtante Trudi liest deine Startseite.
Hat sie nach 5 Sekunden verstanden:
- Was du anbietest
- Für wen
- Und wozu das Ganze gut ist
Wenn nicht, wird’s Zeit, dein Angebot zu schärfen. Denn so klar muss es auch für deine potenziellen Kunden sein.
3 Übungen, die deinen Mehrwert sofort sichtbar machen
1. Die „Für Oma Trudi“-Formel
Sag in einem Satz:
„Ich helfe [Wunschkunde], der [Problem hat], damit er [Ergebnis erlebt].“
Beispiel:
„Ich helfe Frauen, die sich im Job ständig beweisen müssen, sich endlich selbst sicher zu fühlen, damit sie nicht länger auf Anerkennung von außen angewiesen sind.“
Wenn du das kannst, hast du Klarheit und dein Kunde auch.
2. Die Geheimwunsch-Frage
Frag dich:
Was denkt dein Wunschkunde heimlich – aber traut sich nicht auszusprechen?
Schreib 5 Sätze auf, die mit beginnen mit:
„Ich wünschte, ich könnte einfach mal …“
Daraus entstehen deine besten Angebotsformulierungen.
3. Die 5-Sekunden-Challenge
Zeig deine Startseite oder Angebotsseite 3 Personen. Gib ihnen 5 Sekunden.
Dann frag sie:
- Was glaubst du, was ich anbiete?
- Für wen?
- Was bringt das?
Wenn sie ins Raten kommen, überarbeiten.
Warum Positionierung und Klarheit 2025 über Erfolg entscheiden
Digitale Kanäle sind kein Add-on mehr – sie sind der Hauptvertriebsweg.
Laut einer aktuellen Studie laufen 80 % aller Verkäufe bis 2025 digital ab.
Quelle: Pipedrive & Bitkom-Studie, 2025
Gleichzeitig zeigen Zahlen:
- 58 % der Kunden recherchieren selbst, bevor sie Kontakt aufnehmen
- Personalisierte Angebote werden 80 % lieber gelesen als Standard-Mails
Quelle: Statista, Vertriebsreport 2025
Das bedeutet für dich: Je klarer du online bist, desto leichter wird dein Angebot verstanden und gekauft.
Wettbewerb wächst – aber Klarheit bleibt deine Superpower
Eine aktuelle Atreus-Studie zeigt:
Kundenansprüche steigen, Preise werden verglichen, Lösungen erwartet.
Quelle: Atreus B2B-Vertriebsstrategie 2025
Was wirkt jetzt?
- Individuelle Ansprache
- Einfache Sprache
- Fokus auf echte Lösungen
Und: Kunden entscheiden sich für die Person, die ihnen ihr Problem am besten verständlich macht, nicht für die mit der schönsten Methode.
Fazit: Klarheit schlägt Fachwissen, jedes Mal
Du musst nicht mehr anbieten. Du musst klarer sagen, was du wirklich tust.
Nicht „ich kombiniere Human Design mit Inner Child Healing“, sondern:
„Ich zeige dir, wie du dich innerlich sicher fühlst, ohne dich dafür zu verstellen.“
Menschen buchen keine Methoden. Sie buchen ein Gefühl. Ein Ziel. Eine Lösung.
Und deine Aufgabe ist es, ihnen diese klar zu zeigen, in ihrer Sprache, nicht in deiner Fachsprache.
Dein nächster Schritt: Lass dein Angebot professionell prüfen
Du willst wissen, ob dein Angebot wirklich klar rüberkommt? Ob deine Sprache zur Persönlichkeit deiner Wunschkunden passt?
Dann hol dir mein Kommunikationsprofiling.
Ich analysiere deine Angebotsseite ganz gezielt:
- Nach den Persönlichkeitsmustern deiner Wunschkunden
- Ob dein Mehrwert wirklich erkennbar ist
- Wo du aktuell eher verwirrst statt überzeugst
- Und wie du mit kleinen Änderungen deutlich mehr Wirkung erzielst
Du bekommst:
- Einen ausführlichen Analyse-Report
- Klarheit, wo du kommunikativ blockierst
- Konkrete Optimierungsvorschläge, die du sofort umsetzen kannst
- Und 30 Minuten persönliches Gespräch mit mir, in dem wir deine Sprache schärfen
Wenn du bereit bist, dein Angebot endlich so zu kommunizieren, dass die richtigen Menschen nicht nur zuhören, sondern auch buchen,