Raus aus dem Stundenlohn-Denken. Rein in dein 10K-Business mit Substanz.
Du willst von deinem Business gut leben können, 5-stellig im Monat klingt für dich nicht nach Größenwahn, sondern nach einer realistischen Vision. Aber jedes Mal, wenn du an deine Preise denkst, wird’s mulmig:
„Kann ich das wirklich verlangen?“
„Was, wenn keiner bucht?“
„Rechne ich mich da gerade wieder klein?“
Wenn du dich hier wiedererkennst, lies weiter.
Denn in diesem Artikel zeige ich dir, wie du Preise festlegst, die wirklich zu deinem Business, deinem Wert und deinem Wunschleben passen, statt dich mit Stundenlohn-Modellen kleinzuhalten.
Und am Ende hast du nicht nur eine neue Perspektive auf deine Zahlen, sondern auch ganz konkrete Ansätze, wie du endlich mutiger, strategischer und freier mit dem Thema umgehen kannst.
Warum der Stundenlohn dein Wachstum heimlich sabotiert
Klingt logisch, ist aber fatal:
Viele Coaches rechnen ihren Wunschumsatz runter auf den Stundenlohn.
Beispiel: „Wenn ich 100 € pro Stunde nehme und 10.000 € Umsatz machen will, brauche ich halt 100 Sessions im Monat.“
Nur:
100 Sessions = 25 Sessions pro Woche.
Ohne Urlaub. Ohne Pause. Ohne Raum für Marketing, Buchhaltung, Weiterbildung oder Leben.
Das hat nichts mit Freiheit zu tun.
Und vor allem nichts mit Transformation, weder für dich noch für deine Kunden.
Deine neue Rechenweise: Denk in Wirkung, nicht in Zeit
Was wäre, wenn du deine Preise nicht nach Zeit, sondern nach Ergebnis, Tiefe und Wert kalkulierst?
Hier ein anderer Blick auf deinen 10K-Monatsumsatz:
- 5 Kunden in einem 2.000 €-Transformationsprogramm
- oder 10 Teilnehmer:innen in deinem 1.000 €-Gruppencoaching
- oder 20 Menschen in deinem 500 €-Onlinekurs
Was sich ändert? Alles. Du arbeitest fokussierter. Deine Energie geht nicht in 1.000 Richtungen.
Und deine Kunden erleben echte Begleitung statt Zeitabrechnung.
Die 4 Schritte zu Preisen, die dich tragen, statt dich auszubrennen
Schritt 1: Was brauchst du wirklich?
Bevor du Preise festlegst, frag dich nicht „Was verlangen andere?“, sondern:
- Wie möchtest du leben?
- Was brauchst du im Monat, nicht nur für Fixkosten, sondern auch für Leichtigkeit, Rücklagen, Träume?
- Und wie viel Raum brauchst du, um mit Herz zu arbeiten und gesund zu bleiben?
Beispiel: Du willst 10.000 € Umsatz im Monat, bei maximal 10–15 Kunden. Das ergibt Programme ab 700 € aufwärts, je nach Tiefe, Dauer und Intensität.
Schritt 2: Bau keine Stundenpreise – bau Wertpakete
Statt „120 € pro Stunde“ sag:
- „3 Monate intensive Begleitung mit wöchentlichen Calls, Support & Umsetzung – 1.800 €“
- oder: „Ein klar strukturiertes Gruppenprogramm für deine Positionierung – 950 €“
Menschen kaufen keine Zeit, sie kaufen Vertrauen, Sicherheit und Veränderung.
Und: Pakete geben dir Spielraum für Pausen, Planung und Qualität. Du arbeitest weniger, aber wirkungsvoller.
Schritt 3: Sieh deinen Wert, nicht nur deine Methode
Viele Coaches rechnen sich klein, weil sie denken:
„Ich bin ja noch nicht so lange dabei“
„Andere machen das günstiger“
„Ich bin doch kein Konzern…“
Vergiss das.
Dein Preis ergibt sich nicht nur aus deinem Toolkoffer, sondern aus:
- deiner Energie
- deiner Haltung
- deiner Erfahrung, auch die, die nicht auf einem Zertifikat steht
- deiner Fähigkeit, Menschen zu halten, zu führen, zu begleiten
Je klarer du das für dich erkennst, desto leichter kannst du es auch kommunizieren.
Schritt 4: Sag deinen Preis – klar, mutig, ohne Flackern
Das ist oft der härteste Teil. Nicht das Kalkulieren, sondern das Aussprechen.
Was hilft?
- Übung (laut, vorm Spiegel, in echten Gesprächen)
- Klare Sprache:
„Mein Begleitungsprogramm geht über 3 Monate und kostet 1.800 €“
„Das Paket beinhaltet X, Y, Z – dein Invest liegt bei 2.000 €“
Und ja: Du darfst deinen Preis auf der Website zeigen, wenn du ihn gut erklärst, Vertrauen aufbaust und deine Zielgruppe klar ist.
Studien zeigen: Transparente Preise erhöhen das Vertrauen und senken die mentale Kaufbarriere.
Quelle: Harvard Business Review
Was du aus der Preispsychologie noch mitnehmen kannst
- Paketpreise verkaufen sich besser als Einzelstunden, weil sie Klarheit und Verbindlichkeit signalisieren
- Runde Preise (z. B. 2.000 €) wirken hochwertig und selbstbewusst
- Ungerade Preise (z. B. 1.997 €) wirken „durchdacht“ und oft günstiger
- Storytelling rund um deine Preise (z. B. „Ich wollte Angebote schaffen, die wirklich begleiten – nicht nur abspeisen“) stärkt die emotionale Bindung
Tools & Markttrends: Was du wissen solltest
Für Coaches, die skalierbare Produkte anbieten, können Tools zur Preisoptimierung sinnvoll sein:
- Dealavo: Beobachtet Preisbewegungen am Markt, um Positionierungen strategisch zu planen
- Flintfox: KI-gestütztes Preismanagement für dynamische Märkte und digitale Angebote
- Nachhaltigkeit & Wertekauf: Laut Statista sind Kunden 2025 eher bereit, für werteorientierte Angebote höhere Preise zu zahlen
Fazit: Wenn dein Angebot Haltung, Tiefe und Ergebnis liefert, darf dein Preis das widerspiegeln.
Fazit: Preisgestaltung ist Persönlichkeitsentwicklung
Es geht nicht nur um Zahlen, sondern um Haltung.
Je klarer du hinter deinem Wert stehst, desto selbstverständlicher wird dein Preis.
Und wenn du das Gefühl hast: „Ich brauch da jemanden, der mal mit draufschaut…“
Dann hab ich zwei richtig gute Wege für dich:
Dein nächster Schritt: Teestunde oder Community?
🍵 Die Teestunde – deine Textsprechstunde mit Tiefgang
Du willst deine Preise, Texte oder Landingpages gemeinsam anschauen, ganz in Ruhe und mit ehrlichem Blick von außen?
Dann komm in die Teestunde.
Da schauen wir nicht nur, was du sagen willst, sondern was wirklich ankommt.
Live. Herznah. Feedback statt Floskeln.
Deine Community auf Skool – Austausch, Feedback, Wachstum
Manchmal brauchst du kein neues Tool, sondern Menschen, die dich verstehen.
In meiner Skool-Community findest du:
- echten Austausch mit Gleichgesinnten
- Feedback zu Texten, Angeboten, Preisen
- regelmäßige Impulse & Q&A-Runden
Kostenlos. Klar. Ohne Gruppen-Lärm.
Vertrau dir. Vertrau deinem Wert. Und sprich ihn endlich aus.
Deine Kunden brauchen Klarheit und du darfst sie ihnen geben.
Happy Pricing –
deine Nicole von der Vertriebsmagie