Erstgespräche als zentrale Säule in deinem Business
Du willst mehr Menschen mit deiner Arbeit erreichen – aber weißt nicht genau, wie du das Thema „Erstgespräche“ für dich richtig angehst? Dann bist du hier goldrichtig. Denn wenn du den Dreh bei Erstgesprächen raus hast, wird Kundengewinnung planbar, leicht und natürlich.
In diesem Artikel zeige ich dir:
- warum Erstgespräche so kraftvoll sind
- wie du sie aufbaust
- und wie viele du wirklich brauchst, um auf stabile Umsätze zu kommen
Warum Erstgespräche so wertvoll sind, auch für dein Selbstvertrauen
Viele Coaches und Dienstleister versuchen, alles über Landingpages, E-Mails oder Webinare zu verkaufen, ohne jemals wirklich mit ihren Wunschkunden zu sprechen. Dabei ist ein gutes Erstgespräch oft der schnellste Weg zu einem echten Ja.
Ein persönliches Gespräch gibt dir:
- direkte Einblicke in die Bedürfnisse deines Gegenübers
- eine vertrauensvolle Grundlage für deine Angebote
- wertvolle Content-Ideen aus echten Kundensätzen
- und: die Chance, dich als Mensch zu zeigen – statt nur als Webseite
Wusstest du? In einer aktuellen Studie berichten Top-Verkäufer:innen, dass sie mindestens 30 % mehr Zeit in das Verstehen der Kundenbedürfnisse investieren als der Durchschnitt – und damit signifikant höhere Abschlussquoten erreichen.
Quelle: Salesforce „State of Sales“ Report 2024
Die 5 Phasen eines erfolgreichen Erstgesprächs
Damit dein Gespräch nicht im Small Talk versandet (oder in einen reinen Fakten-Pitch abrutscht), hilft dir eine einfache Struktur. Sie besteht aus fünf Phasen:
1. Vorbereitung:
Kenne dein Gegenüber, seine Situation und das Ziel des Gesprächs.
Pro-Tipp: Lass dir vorher 2–3 Sätze zur aktuellen Situation schicken.
2. Beziehungsaufbau:
Der erste Eindruck zählt. Begrüße offen, verbindlich, aber bleib du selbst.
Studien zeigen, dass Menschen sich innerhalb von Sekunden ein stabiles Bild von dir machen und dieses nur schwer korrigieren.
🔗 Quelle: APA Monitor über „Thin Slices“
3. Bedürfnisphase:
Hier stellst du Fragen. Viele. Gute. Fragen.
Ziel: Du willst verstehen, was dein Gegenüber wirklich verändern will – emotional, praktisch, langfristig.
4. Angebotsphase:
Erst jetzt sprichst du über dein Angebot. Aber: nicht ZDF (Zahlen, Daten, Fakten).
Zeige lieber, wie dein Angebot zur Vision deines Kunden passt. Was verändert sich dadurch für ihn?
5. Abschlussphase:
Du fragst ehrlich, ob es passt. Ohne Druck. Ohne Tricks.
„Was brauchst du noch, um für dich entscheiden zu können?“
Wie viele Erstgespräche brauchst du?
Diese Frage lässt sich mit einer simplen Formel annähern:
Je nachdem, wie hoch deine Abschlussquote ist, kannst du deinen Umsatzbedarf rückrechnen:
Beispielrechnung:
- Du willst 10.000 € Umsatz im Monat
- Dein 1:1-Coaching kostet 2.000 €
- Du brauchst also 5 Abschlüsse
- Deine Abschlussquote liegt bei 50 %
Du brauchst 10 Erstgespräche im Monat
Laut einer Umfrage führen selbst erfahrene Therapeut:innen im Schnitt rund 7 Erstgespräche pro Woche – Coaches dürfen hier mutig benchmarken.
Quelle: Statista, Psychotherapeuten-Umfrage 2022
Wie du regelmäßig Erstgespräche bekommst
Viele unterschätzen, wie viel einfacher es wird, wenn du dir einmal ein System aufbaust. Diese Hebel helfen:
Online-Terminbuchung
Tools wie Calendly, SimplyBook oder Acuity Scheduling nehmen dir die Koordination ab und zeigen: Du bist professionell.
Content, der neugierig macht
Jeder gute Content sollte zum Erstgespräch führen. Tipp: Formuliere deine Posts immer mit einem Bezug auf das Problem, das du im Gespräch mit dem Kunden lösen wirst.
Persönliche Einladung statt Werbe-Sprech
Frag lieber direkt:
„Hey, willst du mal unverbindlich drüber sprechen, wo du gerade stehst?“
Noch ein Satz zum Thema Energie…
Dein Gegenüber spürt, wie du in ein Gespräch gehst. Wenn du selbst nicht ganz an dich glaubst, spürt man das.
Deshalb: Bereite dich gut vor, übe laut, und werde mit jedem Gespräch sicherer.
Übrigens: Wenn du deine Wirkung verbessern willst, nimm dich einfach mal mit dem Handy auf. Beobachte Mimik, Sprache, Tempo. (Ja, es kostet kurz Überwindung – aber danach wirst du deutlich souveräner auftreten.)
Fazit: Erstgespräche sind deine beste Abkürzung zu planbarem Umsatz
Wenn du in deinem Business wachsen willst, führt kein Weg an Erstgesprächen vorbei. Denn sie sind der direkteste Weg zu echten Verbindungen, tiefem Vertrauen und klaren Verkaufsentscheidungen.
Vergiss bitte eins nicht: Du musst dafür kein geborener „Verkäufertyp“ sein. Es reicht, wenn du deinem Gegenüber aufmerksam zuhörst, seine Motive erkennst und dein Angebot klar und authentisch auf den Punkt bringst.
Mit der richtigen Struktur, den passenden Worten und einem sicheren Gefühl wird Verkaufen nicht nur leichter, sondern richtig erfüllend.
Deine nächsten Schritte, wenn du es dir leichter machen willst:
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