„Ich hab doch alles erklärt – warum hat sie nicht gebucht?“
Wenn du schon mal mit einem Hauch Panik in ein Erstgespräch gegangen bist, bist du nicht allein. Viele Coaches und Berater erleben genau das:
Sie sprechen mit Herzblut über ihr Angebot und trotzdem kommt kein „Ja“.
Die Stimmung war gut. Dein Gegenüber hat genickt, sogar gelächelt. Und trotzdem: kein Abschluss.
Warum?
Vielleicht lag’s an deinem Fokus? Vielleicht hast du, statt zu berühren, nur informiert?
Warum ZDF sich nicht verkauft
ZDF steht für Zahlen, Daten, Fakten – und sie sind wichtig, keine Frage.
Aber: Sie verkaufen nicht.
Denn Menschen kaufen nicht, wenn sie verstehen.
Sie kaufen, wenn sie fühlen.
Erfolgreiche Verkaufsgespräche holen den Kunden dort ab, wo er emotional steht:
bei seinen Wünschen, Ängsten, Blockaden und Sehnsüchten.
Der größte Fehler im Erstgespräch: Du bleibst zu sehr bei dir
Vielleicht erkennst du dich hier wieder:
- Du sprichst viel über dein Angebot, aber kaum über die Welt deines Kunden.
- Du erklärst deine Methode, aber stellst keine Fragen zu seinen wahren Motiven.
- Du zeigst, was alles enthalten ist, aber nicht, was sich für ihn dadurch verändert.
Der Fokus ist falsch herum.
Kundenzentrierung heißt: Deine Gesprächsstruktur beginnt mit seinen Fragen, nicht mit deinen Antworten.
Was du im Erstgespräch stattdessen brauchst
Hier sind die Elemente, die dein Gespräch auf Erfolgskurs bringen:
1. Vorbereitung
Kenn dein Angebot, aber noch wichtiger: Kenn deine Zielgruppe.
Recherchiere vor dem Gespräch, auf welchen Schmerzpunkt dein Gesprächspartner gerade besonders reagiert.
Tipp: Bereite dir 3 bis 5 starke, offene Fragen vor, die du im Gespräch stellen kannst. z. B.: „Was hat dich motiviert, dir gerade jetzt Unterstützung zu holen?“
2. Wirkung & Körpersprache
Der erste Eindruck zählt und zwar schneller, als du denken würdest.
Studien zeigen, dass Menschen sich in weniger als einer Sekunde ein erstes Urteil bilden.
Studien wie die von Ambady & Rosenthal zeigen, dass Menschen bereits innerhalb von Sekunden einen bleibenden Eindruck von ihrem Gegenüber gewinnen – und dieser schwer zu korrigieren ist.
Tipp:
Nimm dich selbst einmal mit dem Handy auf, wenn du dein Gespräch simulierst.
Wie wirkst du? Vertrauenswürdig, klar, warmherzig? Oder eher angespannt und überladen?
3. Emotionen vor Argumente
ZDF verkauft sich nicht – aber Emotionen tun es.
Dein Gegenüber entscheidet nicht mit Logik, sondern mit Bauchgefühl.
Was du also brauchst, ist empathische Gesprächsführung.
- Frag nach den Wünschen hinter dem Wunsch.
- Geh auf die Sorgen hinter dem „Ich bin mir noch nicht sicher“ ein.
- Lass deinen Kunden sich selbst erkennen – durch deine Fragen, nicht durch deine Antworten.
4. Fehler, die du dir sparen kannst
Hier ein kleiner Überblick über die größten Hürden im Erstgespräch – und wie du sie vermeidest:
❌ Fehler | ✅ Besser so: |
Du erzählst zu viel über dich | Frag mehr, hör zu, spiegel das Gesagte |
Du wirkst überperfekt | Zeig lieber echtes Interesse als perfekte Slides |
Du pitchst zu früh | Bau erst Vertrauen auf, dann dein Angebot |
Du rechtfertigst den Preis | Zeig den Wert – nicht den Preis verteidigen |
Du gibst Rabatt | Steh zu deinem Wert – oder der Kunde tut es nicht |
Dein Fahrplan für ein richtig gutes Erstgespräch
Verkaufen darf sich leicht anfühlen – wenn du die Struktur hast, die zu dir passt.
Deshalb gibt es den Magic Sales Call – deinen Selbstlernkurs für emotionale, effektive und entspannte Erstgespräche.
Was du im Kurs bekommst:
- Eine einfache Struktur, die du sofort umsetzen kannst
- Die perfekte Vorbereitung für dein Gespräch – ohne Verbiegen
- Beispiel-Fragen, mit denen du direkt in die Welt deines Kunden eintauchst
- Tools zur Einwandbehandlung (ohne Rabatte!)
- Bonus: Wie du deinen Pitch aufbaust, ohne pushy zu wirken